Angehende Hauswirtschafterin überzeugt auf ganzer Linie

Julia Plesca macht ihre Ausbildung in der Berufsbildung des Ludwig-Steil-Hofs und begeisterte kürzlich bei einem Berufswettbewerb.

Wie man im Ludwig-Steil-Hof immer auf der Höhe der Zeit ausgebildet und auf die berufliche Zukunft vorbereitet wird, das konnte man kürzlich erst wieder ganz praktisch erleben. Julia Plesca macht aktuell ihre Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Beruflichen Bildung. Ihre Zwischenprüfung hat sie gerade erst hinter sich gebracht und hat kürzlich ihr ganzes Können in einem besonderen Rahmen unter Beweis gestellt. 

„Es war viel anstrengender als die Zwischenprüfung, aber es hat Spaß gemacht!“, sagt Juli Plesca und strahlt über das ganze Gesicht. Die Neunzehnjährige hat kürzlich am Berufswettbewerb der Hauswirtschaft im Berufskolleg Lübbecke teilgenommen. Dieser wurde in diesem Jahr von den landwirtschaftlichen Organisationen und Verbänden in NRW gemeinsam getragen: dem Rheinischen und dem Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband, den Rheinischen und den Westfälisch-Lippischen Landjugendverbänden, dem Rheinischen und dem Westfälisch-Lippischen LandFrauenverband sowie der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Juli Plesca und eine Mitschülerin wurden aus ihrer Klasse ausgewählt, um das zweite Lehrjahr des Berufskollegs Lübbecke zu präsentieren. 

Neben einer schriftlichen Prüfung mussten die insgesamt acht jungen Frauen aus ganz Nordrhein-Westfalen Kräuter bestimmen, im Team einen Infostand zum Thema Meal-Prepping vorbereiten, eine Präsentation zum Thema Haltbarmachung von Lebensmitteln halten und Komponenten für einen Brunch herstellen. 

„Alles hat so lecker geschmeckt und war so toll präsentiert“, reflektiert Juli, wenn sie an die Speisen denkt, die sie und ihre Mitstreiterinnen hergestellt haben. 

Stephanie Sander, Ausbilderin von Juli Plesca, freut sich mit ihrem Schützling: „Es ist toll für Juli, dass sie die Möglichkeit bekommen hat, zu zeigen, was sie kann. Sie ist jetzt im zweiten Lehrjahr und hat sich in den letzten eineinhalb Jahren persönlich und fachlich sehr weiterentwickelt. Diesen Prozess zu beobachten, ist das, was ich an meinem Job am meisten liebe.“ 

„Das Beste an dem Wettbewerb war der Kontakt mit den anderen Mädels. Alle waren so nett und freundlich. Das habe ich nicht erwartet“, resümiert sie. Neben den guten Begegnungen erhielten alle Teilnehmerinnen, die wie Julia Plesca einen vierten Platz belegten, eine Menge attraktiver Preise. Unter anderem gab es eine Schürze, ein Messer, ein Kochbuch und viele andere Kleinigkeiten.

Die jungen Frauen, die die ersten drei Plätze belegt haben, treten im Juni in Dortmund beim Bundesleistungswettbewerb gegen die Gewinnerinnen der anderen Bundesländer an.

Zum Bild:

Julia Plesca freut sich sich sehr über ihren Erfolg und wird noch lange von den gemachten Erfahrungen profitieren.

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