Mit Kürbissen die eigene Kreativität fördern

Der wertschätzende Umgang mit Lebensmitteln und eine Menge Kreativität ergänzen sich bestens. – Das konnte man kürzlich in der Berufsbildung der Ev. Stiftung Ludwig-Steil-Hof erleben.

Winterzeit ist Kürbiszeit. Gerade In unseren Breiten ist aktuell meistens der dunkelgrüne oder orange Hokkaido wieder in verschiedenster Form in den Küchen zu finden. Da liegt es nah, dass auch in der Küche der Hauswirtschaft der Berufsbildung der Evangelischen Stiftung Ludwig-Steil-Hof das schmackhafte Fruchtgemüse Verwendung findet. Kürzlich aber nicht nur im Kochtopf.

Im Ausbildungsgang der Fachpraktiker für Hauswirtschaft konnte kürzlich mit dem Kürbis die eigene kreative Seite entdeckt und geschult werden, denn gemeinsam wurde das Kürbisschnitzen erprobt. Diese Ausbildung wird gefördert durch die Agentur für Arbeit.  „Es geht uns bei diesem Angebot darum, den wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln auch auf andere Weise zu erlernen.“, erklärt Hauswirtschaftsmeisterin Stefanie Sander. Die verwendeten Motive wurden dabei von den Teilnehmenden selbst ausgesucht und dann umgesetzt. Da waren verschiedene Gesichter, Eulen, Katzen, Rosen, Totenköpfe und viele mehr zu finden. „Es sind wirklich schöne Dekorationen für zu Hause entstanden und zeitgleich hatten alle eine Menge Spaß.“ So lautet das Resümee von Sozialpädagogin Irina Kiefel und alle Anwesenden sahen das ganz ähnlich.  

Zum Bild:

Zufrieden und mit bester Laune präsentieren die Auszubildenden im Ausbildungsgang der Fachpraktiker für Hauswirtschaft ihre dekorativen Kunstwerke.

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