Hauswirtschafter (m/w/d)

Die Ausbildung zum/zur Hauswirtschaft/in ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Lernorte sind das Berufskolleg und der Betrieb (duale Ausbildung).

Was muss man mitbringen?

  • Spass an der Hauswirtschaft
  • Kreativität
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Kontaktfreude
  • Organisationstalent

Was wird in der Ausbildung vermittelt?

  • Vorbereitung und Herstellung von Mahlzeiten
  • persönliche Betreuung und Pflege von Menschen
  • gewissenhafter und zuverlässiger Umgang mit Geld
  • fachgerechter Service
  • Nachhaltiger Umgang mit Nahrungsmitteln
  • Textilpflege
  • Wohnraumgestaltung

Was muss eine/n angehende/n Hauswirtschafter/in also interessieren?

  • Waschen, Reinigen, Dekorieren, Professionelles Managen
  • Betreuen und motivieren mit Herzlichkeit und Kreativität
  • Gesunde Lebensmittel in Szene setzen
  • Festlichkeiten planen und Organisieren
  • Verantwortung für Mensch und Umwelt übernehmen und nachhaltig handeln.

Wo kann man als Hauswirtschafter/Hauswirtschafterin arbeiten?

  • Pflegedienst // Familienhaushalt
  • Zimmer-Service Housekeeping // Tagungshaus, Hotel
  • Jugendherberge // Mensa
  • Restaurantküche
  • Seniorenresidenz // KITA // Kantine
  • Reha-Klinik
  • Grosswäscherei usw. usw.

Welche Perspektiven ergeben sich? Interessiert?

  • Hauswirtschaftsmeister/in
  • Staatlich geprüfte/r Betriebsleiter/in
  • Staatlich geprüfte/r Wirtschafterin
  • Fachhauswirtschafterin
  • Studium: Bachelor of Science (B.SC),  Master of Science (M.SC)

Förderung
Die Förderung dieser außerbetrieblichen Maßnahme erfolgt in der Regel durch die Bundesagentur für Arbeit oder das Amt ProArbeit Jobcenter.

Teilzeitausbildung
Mit der Erneuerung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) zum 01. Januar 2020 ist es inzwischen für verschiedene Personengruppen möglich, die Berufsausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Dazu gehören:

  • Mütter u. Väter mit Betreuungspflichten
  • Pflegende Angehörige
  • Menschen mit eingeschränkter Belastbarkeit aus gesundheitlichen Gründen.

Wie das funktioniert kann man im Leitfaden „Chancen bieten – Teilzeitberufsausbildung ermöglichen – der Bundesagentur für Arbeit (BA) nachlesen.